Aufgrund der durch das Coronavirus verursachten weltweiten Gesundheitskrise konnten sich die Teilnehmenden am Projekt "Youth for Peace – Global tools, local action" nicht wie geplant vom 6. bis 10. Mai 2020 in Berlin treffen. Sie sollten an Videos arbeiten, die andere junge Menschen zum interkulturellen Dialog ermutigen und dann an den Gedenkfeiern zum 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs teilnehmen.
Diese Ausnahmesituation erfordert eine außergewöhnliche Reaktion: Am 8. Mai 2020 werden sie ein Mosaik von Videos veröffentlichen und ihre Wünsche für Frieden und Solidarität an die Welt senden.
Ihre Arbeit wird durch virtuelle Begegnungen fortgesetzt. Am 8. Mai 2020 werden sie über die Weltlage nach 1945 und die verschiedenen Formen des Gedenkens an das Ende des Zweiten Weltkriegs diskutieren. Sie werden über die Rolle nachdenken, die die Jugend nach einer Krisensituation spielen kann, um zu einer gerechteren und solidarischeren Welt beizutragen und den Frieden zu sichern.