Vom 13. bis 17. Juni 2016 haben sich 24 Multiplikatoren aus Frankreich, Deutschland und Albanien in Tirana für eine trilaterale Fortbildung getroffen. Ziel der Fortbildung war es, auf der Situation der Jugend und der Zivilgesellschaft in den betroffenen Ländern, aber auch auf der Rolle der Zivilgesellschaft im internationalen Jugendaustausch und den Demokratisierungsprozess aufmerksam zu machen.
Die Teilnehmer wurden besonders auf die Bedeutung des interkulturellen Lernens sowie die Rolle der Geschichte und der Gedächtnisarbeit in internationalen Jugendbegegnungen aufmerksam gemacht. Im Anschluss haben sie gemeinsam begonnen Projektvorschläge für interessante Jugendaustauchprogramme zwischen den drei Ländern zu konzipieren. Diese Begegnung gab den albanischen Teilnehmern die auch die Gelegenheit, ihr Land und seine Geschichte den französischen und deutschen Teilnehmern nahezubringen.
Während dieser Begegnung ist ebenfalls die Gründung des RYCO (Regional Youth Cooperation Office) angesprochen worden. Den Teilnehmern wurde das Projekt dargestellt, um sie über eventuelle Risiken zu informieren und, um sie zu animieren, sich für das Projekt und im Sinne dieser internationalen Organisation zu verpflichten. Eine öffentliche Debatte über RYCO hat am Ende der Fortbildung mit dem albanischen Minister für Wohlfahrt und Jugend und I.E. den Botschaftern von Frankreich, Deutschland und Österreich stattgefunden.