Am Mittwoch, den 21. Januar 2015, hat sich die Generalsekretärin des DFJW, Frau Béatrice Angrand, im Rahmen des Deutsch-Französischen Akademietages nach Montpellier begeben, der von der Rektorin Armande Le Pellec-Muller am Gymnasium Georges Frêche geleitet wurde. Der Tag widmete sich dem Thema “Deutschlernen und berufliche Eingliederung” und verwies noch einmal auf die nationale und akademische Bedeutung dieser Themen.
Béatrice Angrand betonte die positiven Auswirkungen der deutsch-französischen Mobilitätsprogramme für die berufliche Bildung junger Menschen: Praxiserfahrung, Verbesserung der sprachlichen Kompetenzen, Steigerung des Selbstbewusstseins und der Anpassungsfähigkeit. Zusätzlich liegt es ihr aufgrund der aktuellen Gegebenheiten am Herzen, daran zu erinnern, wie wertvoll die entwickelten Methoden des DFJW zur Unterstützung der Friedenspädagogik und des Dialogs zwischen den Kulturen sind. Die Juniorbotschafterin Juliane Huber war ebenfalls anwesend.
Das DFJW engagiert sich seit einigen Jahren mithilfe seiner zahlreichen Mobilitätsprogramme für die berufliche Eingliederung von Jugendlichen (Praktika in Unternehmen außerhalb der Schul- oder Universitätslaufbahn, Austauchprogramme für Auszubildende, Deutsch-Französischer Freiwilligendienst und Programme für junge Absolventen oder Stipendien für berufliche Projekte). Die Generalsekretärin hat sich ebenfalls mit der Rektorin, Frau Armande Le Pellec-Muller, über ein neues Projekt der Akademie ausgetauscht, das dank eine neuen Kursstruktur eine verbesserte Fremdsprachenausbildung, insbesondere des Deutschen, vorsieht.
Darüber hinaus sprachen sie darüber, dass mehr Jugendlichen aus benachteiligten Verhältnissen, die Teilnahme an einem deutsch-französischen Austausch ermöglicht werden sollte.
Zuletzt traf Béatrice Angrand zahlreiche lokale Akteure aus dem Bereich der Jugendmobilität und konnte sich von dem hervorragendem Engagement und der beispiellosen Arbeitsqualität der Akademie im Sinne des deutsch-französischen Austausches überzeugen.
Armande le Pellec Muller und Béatrice Angrand