Am 9. September 2015 wird in Barcelona die deutsch-französische Forschergruppe, die den Einsatz der deutsch-französischen Kinderkiste wissenschaftlich begleitet hat, die Ergebnisse ihrer Studie im Rahmen des jährlichen Symposiums des EECERA (European Early Childhood Education Research Association) vorstellen. Hierbei handelt es sich um die größte internationale Konferenz zur frühkindlichen Bildungsforschung.
Die deutsch-französische Kinderkiste, die 2011 entwickelt wurde, ermöglicht Drei- bis Sechsjährigen einen ersten Zugang zu Sprache und Kultur des anderen Landes. Die Studie wurde von Gilles Brougère (Université Paris 13), Angelika Kubanek (TU Braunschweig), Julia Putsche (Université de Strasbourg) und Dominique Macaire (Université de Nancy) im Frühjahr 2015 in der Reihe der DFJW-Arbeitstexte unter dem Titel: Die deutsch-französische Kinderkiste: Sprache und Kultur des Anderen in Kindergarten und „école maternelle“ veröffentlicht. Sie stellt die Frage nach der (Aus-)Wirkung der Kinderkiste in beiden Ländern sowie den damit einhergehenden unterschiedlichen pädagogischen, methodischen und institutionellen Praktiken.
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