europe-sans-frontiers.jpg

Sie sind keine Nachbarn. Manche wohnen 100 km, andere mehr als 1000 km voneinander entfernt. Olaf, Zbigniew, Václav, Vanda, Sándor, Rosa und Marinka leben in 7 verschiedenen Ländern und haben unterschiedliche Berufe: ein Polizist, ein Händler, ein Förster, eine Lehrerin, ein ehemaliger Soldat, eine Rentnerin und die Geschäftsführerin eines Reisebüros. Trotz ihrer ungleichen Lebenswege haben sie eines gemeinsam: Die prägende Erfahrung einer Grenze. Die physische Grenze, an der sie alle leben, trennt die alten Mitgliedstaaten der E.U. von den neuen. Als äußerliche Trennlinie verliert sie immer mehr an Sichtbarkeit, doch als innere Grenze bleibt sie im Gedächtnis der Menschen verhaftet. Von der Ostsee bis zur Adria erzählen uns diese sieben Europäer, wie sie „ihre“ Grenze erlebt haben: Im Spannungsverhältnis zwischen dem Wunsch zu vergessen, dem Bedürfnis nach Erinnerungen und der Notwendigkeit, sich zwischen den Relikten aus Zeiten des Kommunismus und der rasanten Entwicklung der Globalisierung neu zu orientieren.

Sprache: Deutsch mit französischen Untertiteln

Eintritt frei

Anmeldung unter cafeberlinparis@dfjw.org

Ort:

Info-Café Berlin-Paris des DFJW

Molkenmarkt 1

10179 Berlin-Mitte

Tel.: +49 30 288 757-50
cafeberlinparis@dfjw.org
www.infocafe-berlinparis.de

Datum:

Donnerstag 26. März 2015 um 20 Uhr