Das DFJW organisiert in diesem Herbst das zweite Treffen der Forschergruppe Transmed!, die sich aus insgesamt 14 Forschern unterschiedlicher geisteswissenschaftlicher Disziplinen aus Deutschland, Frankreich und den Anrainerstaaten des Mittelmeers zusammensetzt. Die Forschergruppe wurde 2011 mit Unterstützung des DFJW ins Leben gerufen und ist Teil der vom DFJW initiierten Forschungsprogramme.
Der thematische Schwerpunkt des Treffens, um den Themenkomplex „Mediterranes Denken vs. Denken der Méditerranée“, wird einleitend durch zwei Vorträgen bereichert. Franco Cassano von der Universität Bari spricht über „Mediterranes Denkens und seine politischen Implikationen“ während Giuseppe Cacciatore (Sum, Universtät Neapel) „Neapel als philosophischen Ort eines Denkens des Südens“ beleuchtet.
Die Forschergruppe wird zudem von Fabrizio Lomonaco, dem Dekan der Philosophischen Fakultät der Università di Napoli – Federico II, über die Ziele des Forschungsverbundes „Consorzio Civiltà del Mediterraneo“ informiert und wurde eingeladen in den Räumen des Tagungszentrums der Universität in Barcoli zu tagen.
Die Diskussionen der Gruppen werden sich den Themenkomplexen „Politik und Ästhetik“ und der „Dimension des (mediterranen) Bewusstseins“ widmen, um die Hintergründe einer gegenwärtigen europäischen Bildungsarbeit im Horizont der Méditerranée zu beleuchten.
Kontakt:
Anya Reichmann
reichmann@dfjw.org