Béatrice Angrand, Generalsekretärin des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW), nahm Freitag, den 29. April 2015 an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Erlahmende Freundschaft? Welche Funktion haben bilaterale Gesellschaften noch für das „europäische Haus“?“ teil. Diese fand im Rahmen der Begegnung zwischen Repräsentanten binationaler Gesellschaften, d. h. Gesellschaften mit dem Ziel den Dialog zwischen zwei Ländern zu fördern, statt und wurde von der Europäischen Akademie Berlin (EAB) gemeinsam mit der Herbert Quandt Stiftung in Berlin organisiert.
Mechthild Bauman, Studienleiterin in der EAB und Expertin für Migration, Sicherheit, Justiz und Partizipation, sowie Roland Löffler, Leiter des Themenfeldes "Bürger und Gesellschaft“ der Herbert Quandt Stiftung, moderierten die Diskussion. An der Debatte nahmen unter anderem Uwe Lübking, Beigeordneter des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Johannes von Thadden, Stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft, Hans Henning Horstmann, Botschafter a. D. und Vorsitzender der Deutsch-Britischen Gesellschaft „Jung-Königswinter“ und Marjaana Staack, Vorsitzende der Deutsch-Finnischen Gesellschaft, teil.
Bei der Diskussion stand vor allem die Frage nach einer Verjüngung der Mitglieder binationaler Gesellschaften im Vordergrund und ihr Beitrag zur Gestaltung eines Raums für die Bürgerinnen und Bürger Europas.