Bei der Konferenz von Metz zur grenzüberschreitenden, deutsch-französischen Zusammenarbeit am 6. und 7. Juli 2015 wurden Impulse für die Vernetzung der Grenzregionen in den Bereichen Wirtschaft, Bildung und Kultur gegeben.
Unter den Teilnehmern waren neben Béatrice Angrand, Generalsekretärin des Deutsch-Französischen Jugendwerks, auch Matthias Roth, Staatsminister für Europa, und sein französischer Kollege Harlem Désir sowie Vertreter der betroffenen Bundesländer, Regionen und Gebietskörperschaften.
Die internationale Mobilität von Auszubildenden und Arbeitnehmern stand im Mittelpunkt der Diskussionen; weiterhin wurden der Aufbau eines deutsch-französischen Raums im Hochschulbereich, wirtschaftliche Kooperationen und die Schaffung einer gemeinsamen Kultur über die Grenzen hinweg besprochen.
Erstmals fand die Konferenz vor zwei Jahren in Saarbrücken statt, aus der zahlreiche Initiativen für die bessere Integration der Grenzregionen hervorgegangen waren. Ziel des diesjährigen, zweiten Zusammentreffens ist es, weitere Anstöße für Projekte zu geben, die den Bürgern v.a. im Bereich der Arbeitswelt und Ausbildung konkrete Möglichkeiten eröffnen.