“Wir müssen mit einer starken Message hier rausgehen!” Zehn Jahre nach seiner Gründung ist für das Netzwerk „Diversität und Partizipation“ die Zeit gekommen, über seine Zukunft nachzudenken.
Letztes Wochenende haben sich langjährige und neuere Mitglieder zu einer Klausurtagung getroffen, um zu entscheiden, welche Ausrichtung das Netzwerk in den nächsten Jahren annehmen soll. Während der drei Tage haben die Netzwerkpartner die Ergebnisse der letzten 10 Jahre ausgewertet, über die erforderlichen Entwicklungen diskutiert und über die wichtigsten Punkte abgestimmt. Es wurde entschieden, dass das Netzwerk ein regionales Netzwerk bleiben, aber gleichzeitig offen für Erfahrungsaustausche sein sollte. Die Mitglieder haben auch für die Vorbereitung einer Charta abgestimmt, um die Werte und die Funktionsweise des Netzwerks zu formalisieren. Ein zentrales Anliegen der Mitglieder ist die Sichtbarkeit des Netzwerks und seiner Projekte: „Wir müssen unsere Arbeit zeigen können, sie wertschätzen und auch unsere Erfahrungen und Kompetenzen transferierbar machen“ sagte Ludovic Brun von der DRJSCS Ile de France (Direction régionale de la jeunesse, des sports et de la cohésion sociale), der Regionalleitung für Jugend und Sport. Diese Kommunikationsarbeit müsste sich in Zukunft konkretisieren, um andere Fachkräfte und Zielgruppen zu integrieren: „Es ist wichtig die Jugendlichen über unsere Angebote zu informieren. Sie müssen wissen, dass diese Projekte für sie zugänglich sind und eine Mobilitätserfahrung sehr wichtig sein kann!“ betonten einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer.