Nach dem Bau der Berliner Mauer im August 1961 hat es immer wieder Versuche von mutigen Menschen gegeben, die tödlichen Sperranlagen unterirdisch zu überwinden und die Freiheit zu erlangen. In dieser Führung werden Sie besonders viel über die Berliner Geisterbahnhöfe, ihre scheinbar perfekte Sicherung gegen sogenannte Grenzverletzer und das Absperren der Kanalisation gegen unterirdische Fluchtversucher erfahren.

Der erste Fluchtstollen wurde 1961, der letzte 1982 begonnen. Insgesamt waren es über siebzig Tunnelprojekte. Die erfolgreichen von ihnen ermöglichten es über 300 DDR-Bürgern, nach West-Berlin zu gelangen.

Entdecken Sie einen Aspekt der DDR-Geschichte, der sonst für gewöhnlich unter der Oberfläche verborgen bleibt…

Eine Führung auf Deutsch und Französisch von Laure Palmier, Mitarbeiterin bei Berliner Unterwelten e.V.

Eintritt 5€ pro Person. Im Voraus bar zu zahlen (im Info-Café, Molkenmarkt 1 Berlin-Mitte, während der Öffnungszeiten). Keine Rückerstattung möglich.

Treffpunkt:

Brunnenstr. 105

am Ausgang der U-Bahn-Station Gesundbrunnen

Datum:

Dientag, 18. November 2014 um 17.45 Uhr