Das Info Café Berlin Paris läd ein zur

Finissage der Fotoreportage

« Phantommauer » von Alain Le Treut.

Vorführung des Dokumentarfilms "4.000 km von Potsdam nach Berlin". (Originale Version)

Eintritt frei

Anmeldung unter cafeberlinparis@dfjw.org

europe-sans-frontiers.jpgEin Monat nach der Eröffnung der Veranstaltungsreihe "Grenzenloses Europa?" lässt die Ausstellung "Phantommauer - Le mur fantôme" die Wände des Info Café Berlin Paris hinter sich, um nun neue Horizonte zu erobern.

Alle, die die Ausstellung bisher noch nicht gesehen haben, bekommen am 22.4. ab 18 Uhr eine letzte Chance, sie zu besuchen.

Anlässlich der  "Finissage" wird es außerdem die Gelegenheit geben, den Dokumentarfilm "4.000 km von Potsdam nach Berlin" zu entdecken. Der Film erzählt von Detlefs Reise auf seinem Weg von Potsdam nach Kreuzberg. Da 1981 steht die Mauer "im Weg ist", muss er über Budapest fahren, um sein Ziel zu erreichen. Ein Film über die Berliner Mauer, die der heutigen Generation die Geschichte der deutsch-deutschen Grenze näherbringt.

Phantommauer

Sie ist unsichtbar geworden; bleibt aber dennoch in der Berliner Landschaft greifbar. Man trifft manchmal zufällig auf sie, an einer Biegung, einer Brache, einem Ufer oder einer Grünanlage. Um sich die Phantommauer vorstellen zu können, ist eine große Vorstellungskraft notwendig. Denn von der Mauer und ihrem Todesstreifen, der damals West und Ost teilte, ist nicht mehr viel zu sehen. Den heutigen Mauerweg kann man über viele Rad- und Wanderwege erkunden, aber ohne eine gute Karte ist es schwierig, dem Mauerverlauf genau zu folgen.

All diese Fotos wurden auf einer Strecke von über 90 Kilometern an der ehemaligen Grenze des Kalten Krieges aufgenommen; vom Norden Berlins in Frohnau bis zum Süden in Lichtenrade.