In Zusammenarbeit mit der deutsch-französischen Industrie- und Handelskammer (AHK) hat das DFJW ein Pilotprojekt zur intensiven kaufmännischen Weiterbildung für junge Berufstätige in deutschen und französischen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) auf den Weg gebracht. 2015 wird das Programm zum 6. Mal durchgeführt. Es richtet sich an junge Absolventen, die seit Kurzem in der Industriebranche, in erster Linie im Bereich des Exports, tätig sind, und an junge Arbeitssuchende mit Universitätsabschluss oder abgeschlossener Ausbildung.

Ziel des Programms ist vor allem der Erwerb zusätzlicher Kenntnisse der Unternehmenskultur und Arbeitsweisen des Nachbarlandes, da insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zur Erschließung ausländischer Märkte Mitarbeiter mit sozialen und interkulturellen Kompetenzen suchen.

Zwei Module, die von einem Ausbilderteam betreut werden, finden vom 14. bis zum 18. Juni in Paris und vom 4. bis zum 8. Oktober 2015 in Düsseldorf für 10 junge Menschen aus Deutschland und 10 junge Menschen aus Frankreich statt. Nach dem Programm können die Teilnehmer neue Strategien für ihr Unternehmen entwickeln und werden Schlüsselkompetenzen erworben haben. Eine Auswertung sollte ein paar Monate nach der Durchführung des Programms die Auswirkungen auf das Berufsleben der Teilnehmer und den möglichen Aufbau der internationalen Beziehungen in ihrem Heimatunternehmen aufzeigen. Die Ausbilder sind Experten, die ihre Erfahrung in Bezug auf die Unternehmenswelt, wirtschaftliche Zusammenhänge und Märkte mitbringen.

 

Erfahrungsberichte von ehemaligen Teilnehmern

« Es ist wichtig, dass ein Zusammenspiel aus Dynamik, Kommunikation auf Augenhöhe, Kreativität und Motivation beider Seiten entsteht. Bezüglich Verhandlungen gilt es, sich auf den Verhandlungspartner einzustellen. »

Johanna Zimmermann

« Pour séduire les Allemands d’un produit et travailler avec eux, il faut préparer toutes les informations et détails techniques en allemand. De plus en Allemagne, il faut bien se préparer dès la première réunion. »

Joseph Iturbide, LHT Systems