5. Parlamentarischer Abend der
internationalen Jugendarbeit ein voller Erfolg
Der
5. Parlamentarische Abend der
internationalen Jugendarbeit fand am Abend des 7. März 2012 in der der
Landesvertretung des Saarlandes in Berlin statt. Unter dem Motto „Lernen ohne
Grenzen“ hatten die in der internationalen Jugendarbeit aktiven
Austauschorganisationen zu Diskussionen und zum Austausch mit
Bundestagsabgeordneten eingeladen. Der Abend wurde unter der Federführung des
Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) organisiert, darüber hinaus waren Baltic
Sea, ConAct-Koordinierungszentrum deutsch-israelischer Jugendaustausch, der
IJAB-Fachstelle für internationale Jugendarbeit, die Stiftung
Deutsch-Russischer Jugendaustausch, Tandem-Koordinierungszentrum für
deutsch-tschechischen Jugendaustausch, Jugend für Europa-Deutsche Agentur für EU-Programm
Jugend in Aktion, das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW) an der Konzeption und
Durchführung und beteiligt.
Rund 250 Gäste aus dem Bundestag, aus Ministerien, aus der Jugendverbandsarbeit
und aus vielen unterschiedlichen Vereinen waren der Einladung der
Austauschorganisationen in die Landesvertretung des Saarlandes gefolgt, der
durch den Parlamentarischen Staatssekretär des Bundesministeriums für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), Herrn Dr. Hermann Kues mit einer
inhaltlich profunden Rede eröffnet wurde, nachdem die Generalsekretäre des
DFJW, Dr. Markus Ingenlath und Béatrice Angrand sowie der Bevollmächtigte des
Saarlandes beim Bund, Jürgen Lennarz, ein Grußwort an die Gäste gerichtet
hatten. Eine Einführung in den „Krump-Tanz“ durch die Neuköllner Jugendgruppe
„Buk-Unit“, die einen deutsch-französischen Jugendaustausch im Rahmen des 25.
Städtepartnerschaftsjubiläums Berlin-Paris durchführt, rundete die Eröffnung
des Abends ab.
Den
Mittelpunkt dieses 5. Parlamentarischen Abends stellten die Diskussionen an den
vier Thementischen dar, an denen aktuelle für die internationale Jugendarbeit
relevante Inhalte diskutiert wurden. Fragen zur Demokratieentwicklung in
unterschiedlichen politischen Strukturen, zur Nachhaltigkeit der Bildung im
internationalen Jugendaustausch, zur Rolle der außerschulischen Bildung in
Zeiten der Globalisierung und zu den Zugangschancen sowie dem Bildungspotential
europäischer und internationaler Jugendarbeit bildeten die Leitfragen, an denen
sich die Diskussionen orientierten.
Wichtigste
Message des Abends ist, dass es sich vor allem in Krisenzeit lohnt, in die
internationale Jugendarbeit zu investieren. Der Mehrwert an persönlichen, sozialen
und beruflichen Kompetenzen, den Jugendliche aus einem professionell
vorbereiteten und fachlich qualifiziert begleiteten internationalen Jugendaustausch mitnehmen,
lohnt die Investition allemal.
DFJW-Kontakte:
Chloé Berthon, Heike Hartmann