Am 14. April 2016 fand bei Allianz France in La Défense der 3. Deutsch-Französische Berufsbildungstag statt, der von der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer organisiert wurde. Das DFJW war als Hauptpartner dabei.
In Gegenwart des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Frankreich, S.E. Dr. Meyer-Landrut, des Präsidenten der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer, Guy Maugis, des Finanzleiters von Allianz France, Peter Etzenbach, und der Generalsekretärin des DFJW, Béatrice Angrand, ermöglichte dieses Treffen einen Einblick in die Veränderungen der Berufe durch die Digitalisierung und die entsprechende Anpassung in der beruflichen Aus- und Fortbildung.
Über inzwischen herkömmliche Hilfsmittel, um Jugendbegegnungen vorzubereiten, auszuwerten und den Austausch der Jugendlichen darüber hinaus zu ermöglichen (soziale Netzwerke, Internet, Teletandem) entwickelt das DFJW auch neue Hilfsmittel: Die App Mobidico, die Plattform e-learning und AKI, ein Informatikprogramm, das die sozialen Kompetenzen, die während eines freiwilligen Praktikums erworben werden, verfolgen kann. Es geht dabei darum, die Mobilität während der beruflichen Ausbildung zu stärken und zu begleiten.
Béatrice Angrand hat hervorgehoben, dass die digitalen Möglichkeiten im Alltag zwar massenhaft von jungen Menschen genutzt werden, sie in einem beruflichen Kontext aber nur eine Nebenrolle spielen. Das muss verbessert werden, indem eine besondere Begleitung angeboten werden soll. Béatrice Angrand hat auch dafür plädiert, wie wichtig gemeinsame und gleichberechtigte Initiativen beider Länder im Bereich der Digitalisierung sind.