Generation Europa: Deutsch-Französische Nachwuchskräfte
Jahrgang 2025
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Paola Andres arbeitet an der Umsetzung des Europäischen Sozialfonds in der Generaldirektion für Beschäftigung, Soziales und Integration der EU-Kommission. Nach ihren multidisziplinären universitären Studien an der Sciences Po Paris, der London School of Economics, der Universität Maastricht und der University of California in Berkeley führte sie ihr Weg zu mehreren internationalen Organisationen (NATO, OECD), die an Projekten zu Herausforderungen Europas arbeiten. Ihre Expertise umfasst Themen wie Sozial- und Beschäftigungspolitik sowie den wirtschaftlichen Zusammenhalt im Rahmen der Prioritäten der EU.
Mahalia Coujitou ist leitende Krankenhausmitarbeiterin und junge Mutter. Sie arbeitete an den Universitätskliniken Lille und Straßburg als Kommunikationsdirektorin sowie später als stellvertretende Personalleiterin. Nach der Geburt ihres Sohnes hatte sie eine postpartale Depression, was sie dazu veranlasste, den Umgang mit der postpartalen Phase durch die Politik in Frankreich zu hinterfragen. Sie entschied sich, ihre Erlebnisse zu teilen. Mit dem Instagram-Account @post.partie möchte sie Tabus brechen und Prävention betreiben. Sie ist überzeugt, dass wir es gemeinsam besser machen und für alle zugängliche innovative Lösungen anbieten können. Sie ist Mitbegründerin und Vorsitzende des Vereins Otéa, der in Zusammenarbeit mit Kliniken und Entbindungsstationen den Einstieg ins Elternsein erleichtern will.
Valentin Pernet ist in Paris ansässig und koordiniert seit 2022 bei Oddo BHF den Bereich Nachhaltigkeitsthemen. Zuvor arbeitete er für das Unternehmen fünf Jahre in Düsseldorf als ESG-Analyst und ESG-Manager im Bereich Vermögensverwaltung. Er hat einen Abschluss der Universitäten Sciences Po Grenoble und Paris-Dauphine in Finanzwesen und internationalen Beziehungen. Als Mitarbeiter einer deutsch-französischen Bank ist Valentin davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland beiden Ländern und der Europäischen Union dabei helfen wird, die Herausforderungen dieses Jahrhunderts zu meistern.
Marianne Roche ist Bewegungskünstlerin. Als Tänzerin, Choreografin und künstlerische Leiterin arbeitet sie in Frankreich und Deutschland für verschiedene Projekte. Ihre Arbeiten werden von drei Schwerpunkten bestimmt: international, interkulturell und generationenübergreifend. Im Jahr 2020 gründete sie in der Region Charente Limousine ihre eigene Tanzkompanie. Die Compagnie Corhe ist im ländlichen Raum aktiv mit Workshops sowie mit der Kreation und Verbreitung der Choreographie „Intermité“. 2023 absolviert Marianne ein deutsch-französisches Kulturvolontariat in der Tanz-und Theaterwerkstatt Ludwigsburg. Seitdem lebt sie regelmäßig in beiden Ländern und arbeitet mit dem Altentanztheater-Ensemble ZARTBITTER. Seit 2017 ist sie im Rahmen der Städtepartnerschaft Giesen-Chabanais für den Jugendaustausch zuständig. Marianne engagiert sich seit über 10 Jahren beruflich und ehrenamtlich für die deutsch-französischen Beziehungen.
Thomas Colin ist Erzieher in einem deutsch-französischen Kindergarten in Wiesbaden. Nach seinem BTS-Fachdiplom in Animation und Entwicklung ländlicher Räume führte ihn sein beruflicher Weg bald darauf nach Deutschland, wo er eine Ausbildung zum Erzieher absolvierte. Er verbindet seine Interessen Pädagogik und Stadtentwicklung, indem er in Zusammenarbeit mit lokalen Institutionen Projekte zur interkulturellen Entdeckung für Kinder organisiert. Außerdem setzt er sich im Rahmen einer kommunalen Initiative dafür ein, dass Städte Kinder und Familien stärker einbeziehen.
Linda Dardouillet ist Studentin der Bioingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Compiègne. Sie absolviert derzeit ein Ingenieurpraktikum in einem belgischen Unternehmen, das im Bereich des ökologischen Wandels arbeitet. Im Verlauf ihres Studiums engagierte sie sich in verschiedenen Wohltätigkeits- und Umweltorganisationen und nahm an einem deutschen Programm für nachhaltige Entwicklung teil. Sie möchte sich auf den Bereich Biotechnologie spezialisieren, um einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten. Linda ist überzeugt, dass die internationale Zusammenarbeit, insbesondere zwischen Frankreich und Deutschland, für die Bewältigung der globalen Umweltprobleme unerlässlich ist.
Louise Bachimont erarbeitet Inszenierungen, dramatische Texten und künstlerische Aktionen für verschiedene Zielgruppen. Ihrer Leidenschaft für die darstellenden Künste folgend, machte die Sciences-Po-Paris-Absolventin verschiedene berufliche Erfahrungen bei Theatern und Kompanien in Frankreich und Deutschland (Gorki Theater, Nouveau Théâtre Populaire ...). Louise arbeitete außerdem einige Jahre in der Abteilung für kulturelle Angelegenheiten der Stadt Paris sowie anschließend im Bildungsministerium, wo sie die Entwicklung der öffentlichen Politik zur Förderung der Kunst- und Kulturerziehung begleitete. Seit 2023 arbeitet sie vor allem für die im Anjou ansässige Theatergruppe „le deuxième cœur“, deren erstes Stück sie kreierte.
Edouard Ohleyer beschäftigt sich bei Bayer im Bereich Global Pharma Public Affairs mit den Herausforderungen des Zugangs und der Nutzung von Innovationen. Seine Leidenschaften sind Sport und Politik. Er sieht die Wettbewerbsfähigkeit Europas als bedeutende Herausforderung. Er hat in Deutschland und Frankreich auf verschiedenen Stellen in den Bereichen Kommunikation, Public Affairs und Marktzugang gearbeitet. Edouard ist Absolvent der Universitäten Sciences Po Lille und Münster und hat im Bundestag, der französischen Nationalversammlung und bei der Europäischen Kommission gearbeitet. Er berät Bayer zu politischen Fragen und arbeitet mit weiteren Industrieverbänden.
Leslie Albracht ist Beauftragte für Partnerschaft und Kommunikation beim Netzwerk „Mediterranean New Chance“. Sie arbeitetet an Projekten zur sozialen und beruflichen Eingliederung junger Menschen ohne Arbeit und Qualifikationen in Frankreich und international, insbesondere in Berufen für den ökologischen Wandel. Ihrer Leidenschaft für die euro-mediterranen Beziehungen folgend trägt sie zur Stärkung der Zivilgesellschaft im Mittelmeerraum im Bereich der Eingliederung bei und unterstützt die internationale Mobilität von jungen Menschen mit erhöhtem Förderbedarf. Leslie ist davon überzeugt, dass die deutsch-französische Freundschaft das bürgerschaftliche Engagement junger Menschen in Europa und im Mittelmeerraum stärkt und ihnen gleichzeitig die Bedeutung demokratischer Institutionen und des Friedens verdeutlicht.
Agathe Bastit ist Ingenieurin mit einem Abschluss der École des Mines in Nancy. Seit 2023 arbeitet sie bei den Pariser Verkehrsbetrieben RATP in der betrieblichen Wartung von Bussen und koordiniert die Abläufe der 25 Werkstätten. Mit fast sieben Jahren Erfahrung bei der RATP in Industrieprojekten verbindet sie ihre Leidenschaft für die industrielle Wartung, das Management und die Begleitung von Teams mit ihrem Engagement für die Energiewende im Verkehrswesen. Sie setzt sich besonders für eine nachhaltige Mobilität ein und fördert technische Berufe und Inklusion, etwa mit ihrem Engagement im Verein „Elles Bougent“.
Agathe Menetrier leitet ein Projekt der Charité Berlin, das geflüchteten Frauen einen besseren Zugang zur Gesundheitsversorgung ermöglichen soll. Sie berät außerdem internationale Organisationen und NGOs, vor allem zu den Themen Diskriminierung, geschlechtsspezifische Gewalt und Zwangsmigration. Agathe studierte Internationale Beziehungen an der Sciences Po Paris und der Humboldt-Universität Berlin und promovierte an der École Normale Supérieure in Paris und dem Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle. Im Rahmen ihrer Forschung reiste sie unter anderem nach Dakar, Nuakschott und Banjul. Sie engagiert sich beruflich und ehrenamtlich für das Asylrecht und möchte sich für die Stärkung gemeinnütziger deutsch-französischer Initiativen einsetzen.
Thomas Spinrath arbeitet seit 2022 als wissenschaftlicher Referent beim Deutsch-Französischen Zukunftswerk. In ko-kreativen Forschungsprozessen begleitet Thomas Städte auf ihrem Weg zur sozial-ökologischen Transformation und moderiert deutsch-französische Dialogforen. Als Alumnus des europäischen Programms DialoguePerspectives: Discussing Religions and Worldviews engagiert they sich für gesellschaftliche Vielfalt in Europa, insbesondere an der Schnittstelle von Queerness und Religion. Im Rahmen der bundesweit beachteten Kampagne #OutInChurch forderte they ein Ende der Diskriminierung queerer Menschen in der katholischen Kirche in Deutschland. Thomas genießt raue Küsten und Meeresluft – ob in der Bretagne oder in Nordfriesland.
Johnny Bonk ist ein Strategieberater bei Siemens Advanta Consulting EMEA, wo er sich auf die Gestaltung digitaler und nachhaltiger Geschäftstransformationen konzentriert. Er hat Wirtschaftswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, der Bocconi-Universität in Mailand, der Universität Oxford und der Peking-Universität studiert, ergänzt durch einen Abschluss mit Auszeichnung in Technologiemanagement. Johnnys beruflicher Werdegang umfasst Stationen im Auswärtigen Amt, bei Deloitte, Volkswagen, die Saïd Business School und ein Stipendium für soziales Unternehmertum. Johnny engagiert sich, um Menschen aus verschiedenen Kulturen zu verbinden und einen positiven gesellschaftlichen Beitrag zu leisten, indem er weltweit Projekte im Rahmen des Model United Nations, der Malteser und Lions International vorantreibt.
Linus Dolder initiierte 2018 die Fridays-for-Future-Bewegung in seiner Heimatstadt Thun, baute die Bewegung in der Schweiz mit auf und vertat sie öffentlich als Pressesprecher und Publizist in der Schweiz und später in Deutschland. Neben seinem Engagement arbeitete er unter anderem im Bundesfamilienministerium für die Staatssekretärin und im Europaparlament für den klimapolitischen Sprecher der Grünen. Er studiert derzeit Politik- und Kommunikationswissenschaften an der FU Berlin und der Science Po in Aix. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit sind die Zusammenhänge zwischen Klimakrise und Demokratie. Mit seinem Wirken will er zu einer aktiven und starken Zivilgesellschaft beitragen.
Raffael Ruppert ist Senior Research and Data Manager beim KI-Campus des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft. Sein Fokus liegt auf den Chancen und Risiken neuer Technologien, insbesondere der Künstlichen Intelligenz, für Forschung und Lehre an Hochschulen. Parallel dazu lehrt er Marktforschung an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin. Nach seinem Studium der Politikwissenschaften in Passau, Grenoble, Paris und Berlin war er im Bereich Research in einem Tech-Startup in der Markt- und Meinungsforschung tätig. Aktuell interessiert er sich besonders für den Einsatz von KI zur Stärkung der Demokratie.
Bendix Lippe ist Kommunikations- und Medienexperte mit einer Leidenschaft für öffentlich-rechtlichen Rundfunk, politische Kommunikation und gesellschaftlichen Wandel. Sein Engagement zeigt sich in Projekten, die den Dialog zwischen Medien, Politik und Gesellschaft fördern und nachhaltig gestalten. Besonders interessieren ihn Themen wie Diversität, Partizipation und die innovative Weiterentwicklung von Prozessen im Medienbereich. Durch seine Erfahrungen im Deutschen Bundestag, dem ARD-Generalsekretariat und beim Südwestrundfunk bringt er ein breites Netzwerk und fundiertes Wissen mit, um Wandel aktiv zu gestalten und zukunftsorientierte Entwicklungen voranzutreiben. Als ZDF-Fernsehrat setzte er sich besonders für die Interessen junger Menschen ein.
Sigurd Rothe ist Lehrbeauftragter für Politikwissenschaft an der Sciences Po Paris sowie an den Universitäten Freiburg und Bayreuth. Er ist spezialisiert auf die Afrikapolitik Frankreichs und Deutschlands sowie auf die euro-afrikanischen Beziehungen in einer multipolaren Weltordnung. Sein besonderes Interesse gilt der Entwicklung und Gestaltung der Beziehungen zwischen dem globalen Norden und Süden in ihrer Gesamtheit. Er wuchs in einer ländlichen Region im Süden Deutschlands auf und verbrachte die letzten Jahre in diplomatischen Einsätzen in Nairobi, Mogadischu und Addis Abeba, bevor er in die Promotion Guillaume Apollinaire des Institut national du service public in Straßburg aufgenommen wurde. Als Mitglied von Generation Europa freut er sich auf die zahlreichen Austausch- und Lernmöglichkeiten sowie auf die erweiterten europäischen Perspektiven, die sich aus der Zusammenarbeit im Weimarer Dreieck ergeben.
Nikolai Fomm ist Mitgründer und Chief Operating Officer von Corma. Das Tech-Start-up gründete er mit einem deutsch-französischen Team in Paris, wo sie an IT-Lösungen für Unternehmen arbeiten. Nach seinem Bachelor-Studium an der LMU München beschäftigte er sich in zwei Start-ups mit verschiedenen Innovationsthemen sowie im Anschluss als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit dem Bereich der Defence Innovation. Vor seiner Gründung absolvierte er ein Masterstudium an der École Polytechnique und der HEC Paris. Außerdem ist Nikolai Mitbegründer und aktuell im Aufsichtsrat von Aid Pioneers, einer NGO, die lokale Hilfsorganisationen durch globale Ressourcen unterstützt.
Johann Langenbach ist Doktorand der Wirtschaftswissenschaften an der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne und der Ruhr-Universität Bochum im Rahmen des EU-Marie-Skłodowska-Curie-Doktorandenprogramms. In seiner Forschung untersucht er, wie Klimapolitik und digitale Anwendungen auf Armutsbekämpfung und wirtschaftliche Entwicklung wirken. Mit seinen Erfahrungen in Frankreich, Äthiopien, Südafrika und verschiedenen Regionen Deutschlands schätzt Johann die interkulturelle Zusammenarbeit. Diese Aufenthalte haben ihm wertvolle Einblicke in den strukturellen Wandel, sozioökonomische Dynamiken und die Bedeutung nachhaltiger Ansätze in unterschiedlichen Kontexten ermöglicht. Mit einer akademischen Grundlage in Ökonomie und Erfahrung in der Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen setzt Johann sich für praxisorientierte Lösungen globaler Herausforderungen ein.
Pauline Laufer engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich im Sport. Als Vizepräsidentin und Verantwortliche für „Sport für Alle“ im Frisbeesportverband setzt sie sich dafür ein, dass Sport offen und inklusiv ist. Pauline war Ehrenamts-Botschafterin bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro und setzte sich als deutsche Delegierte zu den Jugendgipfeln der ITU und der G20 für mehr Mitbestimmung junger Menschen sowie die Zukunftsthemen Innovation, Future of Work und lebenslanges Lernen ein. Pauline arbeitet als Data-Scientist, hat Medizintechnik studiert und absolviert nebenberuflich einen Master in Angewandter Künstlicher Intelligenz. Sie ist Lehrteamerin beim Landessportbund NRW und leitet Seminare zu Vielfalt, Projektmanagement und Vereinsentwicklung.
Elena studiert Medizin an der Universität zu Lübeck und ist Doktorandin am Universitätsklinikum Lübeck im Bereich Hämatologie und Onkologie. Seit März 2022 ist sie freiwillige Dolmetscherin bei städtischen Behörden in Lübeck für Geflüchtete aus der Ukraine. Seit 2023 ist Elena Stipendiatin der Hanns-Seidel-Stiftung. Im Rahmen der Stiftungsförderung hat sie an UN-Simulationskonferenzen teilgenommen, darunter an der Hauptkonferenz in New York. Als Beisitzerin der Jungen Union Schleswig-Holstein vertritt sie hauptsächlich die Rechte von Ärzten und Medizinstudenten. Elena ist zudem Mitglied von UNICEF in Lübeck, wo sie Veranstaltungen mitorganisiert und bei der Sammlung finanzieller Mittel für die Organisation hilft.
Henriette Schubert-Zunker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Umwelt-Governance der TU Berlin und promoviert zu Gerechtigkeitsfragen und Politisierung der Wasserkrise an der Universität Erfurt. Sie studierte Politik- und Staatswissenschaften in Frankfurt und Erfurt, verbrachte ein Semester in Mosambik und forschte kürzlich mit einem DAAD-Stipendium in Grenoble. Sie betreute ein Demokratiebildungsprojekt der LKJ Thüringen, engagiert sich ehrenamtlich im Alumniverein und leitet eine studentische Forschungsgruppe zu Wasserprotesten. Ihr Interesse am kulturellen Austausch mit Frankreich zeigt sich etwa in ihrer Begeisterung für Arte-Sendung Karambolage. Offenheit gegenüber Neuem, anderen Perspektiven und Diskursen sind für sie zentrale Bestandteile für Europas Stärke und Zusammenhalt.
Rosa Katharina Veltmann hat ihr Abitur im Münsterland gemacht und zog für das Bachelorstudium ins Rheinland. Sie studiert zurzeit dual Wirtschaftsingenieurwesen und arbeitet bei einem Automobilzulieferer. Während ihres Studiums hatte sie die Möglichkeit, ein Auslandssemester in Zagreb zu absolvieren. Rosa Katharinas Leidenschaft ist das Ehrenamt. Aktuell ist sie Mitglied des Jugendbeirats von Jugend für Europa sowie Mitglied in weiteren Jugendvorständen sportlicher Vereinigungen in ihrer Heimat. Mit der Sportjugend NRW konnte sie verschiedene Projekte begleiten, darunter einen Austausch in der Normandie mit in Paris lebenden Geflüchteten und ein multinationales Jugendcamp im Rahmen der Ruhr Games. In Ruanda absolvierte sie ein Sozialpraktikum mit entwicklungspolitischem Hintergrund.
Etienne Wilkomm ist Referent für internationale Zusammenarbeit in der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt. In dieser Funktion ist er unter anderem maßgeblich für die Zusammenarbeit des Landes mit Frankreich, insbesondere mit der Partnerregion Centre-Val de Loire zuständig. Vor Beginn und während seines Studiums der Politikwissenschaften arbeitete und studierte er insgesamt knapp zwei Jahre in Rennes und Paris. Etienne interessiert sich besonders für die Zukunft der deutsch-französischen Zusammenarbeit in Europa, gerade im Hinblick auf die geopolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Die Perspektive aus seiner täglichen Arbeit einzubringen und gleichzeitig viel Neues zu lernen, ist die Motivation von Etienne für die Teilnahme am Programm.