Das Programm war vielseitig und ermöglichte den Teilnehmenden gemeinsame Momente zur Vernetzung sowie spannende Einblicke in die lokalen Strukturen. Jugendarbeit im ländlichen Raum und Demokratieförderung standen im Fokus der thematischen Workshops und des Erfahrungsaustauschs.
Die zunehmende Vernetzung zwischen Akteur:innen beider Regionen ermöglicht immer mehr jungen Menschen eine Teilnahme an deutsch-französischen Jugendbegegnungen. Dabei richten sich die Projekte insbesondere an diejenigen, die bisher kaum oder keinen Zugang zu internationalen Austauschprogrammen haben.
Mathias Weilandt, Staatssekretär im sächsischen Staatsministerium für Justiz, Demokratie, Europa und Gleichstellung, und Nadia Pellefigue, Vize-Präsidentin der Region Occitanie für Europa, würdigten dieses Engagement in ihren Grußworten. Das Netzwerk würde Europa konkret werden lassen und die deutsch-französische Zusammenarbeit mit Leben füllen.
DFJW-Generalsekretär Tobias Bütow betonte, wie wichtig es sei, jungen Menschen in Zeiten multipler Krisen Kompetenzen zu vermitteln und sie darin zu unterstützen, Gesellschaft und Zukunft aktiv mitzugestalten.
Organisiert wurde das Netzwerktreffen von den beiden koordinierenden Vereinen Europa-
Direkt e. V. und Roudel, die 2021 die Initiative ergriffen und seitdem gemeinsam mit dem DFJW das Netzwerk aufbauen.
Mehr Infos über das Netzwerk gibt es unter www.sachsen-occitanie.org
Die DFJW-Strategie „Diversität und Partizipation“ kann auf der entsprechenden Themenseite konsultiert werden.