Rund 50 Fachkräfte aus Deutschland, Frankreich und Armenien, Aserbaidschan, Bulgarien, Georgien, Moldau, Rumänien und Ungarn bereicherten die Veranstaltung mit vielfältigen Perspektiven. Begrüßt wurden sie von Ghenadie Marian, Referatsleiter „Europäische Integration“ der Staatskanzlei der Republik Moldau, der deutschen Botschafterin Magret Uebber und ihrem französischen Amtskollegen Graham Paul. DFJW-Generalsekretär:innen Tobias Bütow und Anne Tallineau hoben in einer Videobotschaft die Rolle der Zivilgesellschaft und der Jugend für die europäische Zusammenarbeit 20 Jahre nach der EU-Osterweiterung und 15 Jahre Östlicher Partnerschaft der EU hervor.
In verschiedenen Diskussionsrunden tauschten sich die Teilnehmenden über die demographischen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Region sowie deren europäische Perspektive aus. Wichtige Inputs lieferten u. a. die Jungen Europäischen Föderalist:innen aus Moldau, der Journalist und Politikanalyst Mihai Isac, der stellvertretende Direktor des Forschungsinstituts für Europäische Politik (IPRE), Mihai Mogildea, und die DFJW-Programmbeauftragte für trilaterale Projekte, Dr. Laura Bonn.
Bei unterschiedlichen Workshops und Projektbesuchen in Chişinău bauten die Fachkräfte ihre Kenntnisse in interkultureller Pädagogik, Geschichts- und Erinnerungsarbeit, Umweltschutz und Projektmanagement in Jugendbegegnungen aus. Sie informierten sich ebenfalls über die Fördermöglichkeiten für trilaterale Programme durch das DFJW und brachten erste Projektideen auf den Weg.
Das DFJW dankt seiner MOE-Regionalbeauftragten Garance Thauvin, Interkulturelles Netzwerk e. V., Peuple et Culture und Gutta Club in Moldau für die gelungene Zusammenarbeit.