Das DFJW fördert trilaterale Projekte mit verschiedenen Ländern der Östlichen Partnerschaft, darunter auch Moldau, vor allem im Rahmen des Sonderfonds für Mittel- und Osteuropa (MOE). Anne Tallineau und Corina Călugăru loteten bei ihrem Treffen Möglichkeiten aus, wie trilaterale Jugendbegegnungen mit Moldau intensiviert werden können. Insbesondere im Hochschulbereich gebe es Ideen für neue Projekte. Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine und dessen Auswirkungen auf Nachbarländer sollen aber auch Geflüchtete stärker in Jugendaustausche einbezogen werden. Zudem sollen Jugendliche, die nicht in der Hauptstadt Chișinău, sondern im ländlichen Raum leben, im Fokus stehen.
Moldau ist derzeit Beitrittskandidat der Europäischen Union. Zu den thematischen Schwerpunkten der trilateralen Projektförderung durch das DFJW zählen die Zukunft Europas und Friedenspädagogik. Das DFJW begrüßt das Engagement der Republik Moldau, das dem europäischen Jugendaustausch neue Impulse geben kann.