Das Gespräch fand im Nachgang der Ministerpräsidentenkonferenz Ost statt, in der sich die Länderchefs der ostdeutschen Bundesländer auf eine Intensivierung des Schul- und Jugendaustauschs in ihren Regionen geeinigt hatten.
Tobias Bütow und Patrick Dahlemann vereinbarten eine Stärkung der Zusammenarbeit des DFJW mit Mecklenburg-Vorpommern. Zu Beginn des Schuljahres 2023/24 wird die erste digitale Schulpartnerschaft zwischen der Landeshauptstadt Schwerin und Rennes in der Bretagne auf den Weg gebracht. Das DFJW fördert dieses Austauschprojekt zwischen der Grundschule „Nordlichter“ und dem Collège Saint-Martin mit 16.000 Euro. Patrick Dahlemann unterstrich, dass Frankreich einer der wichtigsten Außenhandelspartner Mecklenburg-Vorpommerns sei. Schulpartnerschaften leisteten „einen entscheidenden Beitrag zum besseren Verständnis und zum friedlichen Zusammenleben von jungen Menschen aus unterschiedlichen Ländern.“
Zwischen 2018 und 2021 hat das DFJW deutsch-französische Begegnungen mit Mecklenburg-Vorpommern mit 400.828 Euro gefördert. In Zusammenarbeit mit dem Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern konnten so mehrere deutsch-französische Austauschprojekte organisiert werden, wie mit dem Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport Mecklenburg-Vorpommern e. V.
Nach drei Jahren Pandemie ist es dem DFJW besonders wichtig, allen jungen Menschen Mobilitätserfahrungen zu ermöglichen und mit interkulturellen Austauschen eine solidarische und inklusive Gesellschaft in beiden Ländern zu stärken.