Das DFJW war bei der dreitägigen Veranstaltung mit mehreren thematischen Inputs zur deutsch-französischen, europäischen und internationalen Jugendarbeit vertreten. Beim Fachforum „Jugend stärken, Demokratie fördern“ wurde aus der Wissenschaft wie aus der Praxis veranschaulicht, wie demokratiefördernd und biographieprägend internationale Mobilitätserfahrungen auf junge Menschen wirken und weshalb es wichtig ist, sie weiter und stärker zu fördern. Im Workshop „Digital Transformer Live Session als Speed-Dating“ wurden verschiedene digitale Austauschprojekte vorgestellt, die in den letzten Jahren von den bilateralen Fach- und Förderstellen unterstützt wurden. 

Géraldine Boiteau, DFJW-Projektbeauftragte für den ökologischen Wandel, gab in Kooperation mit Jugend für Europa und IJAB einen Einblick in die nachhaltige Gestaltung von internationalen Jugendaustauschen. Zugleich stellte sie die neue DFJW-App Dekarbo vor, mit der sich Mobilitätsprojekte umweltbewusster gestalten lassen. Lisa Kenning, zuständig für die Umsetzung der DFJW-Strategie „Diversität und Partizipation“ erläuterte gemeinsam mit der Stephanus-Stiftung im interaktiven Workshop „Angebote der Jugendarbeit zugänglicher gestalten“, was in Kinder- und Jugendbegegnungen für mehr Inklusion berücksichtigt werden müsse.

Im Park der Möglichkeiten informierte das DFJW zudem über die vielfältigen Mobilitätsangebote der deutsch-französischen Zusammenarbeit und gab u. a. Tipps zur Suche von Partnern und zur Vernetzung zwischen Akteur:innen, insbesondere aus dem ländlichen Raum, die Begegnungen zwischen jungen Menschen aus beiden Ländern ins Leben rufen möchten. 

Vorschau Bundesjugendkongress 2024
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