Pascal DIBIE und Christoph WULF (Hg.)
Campus
ISBN 3-593-35999-5
174 S.
1999
Das Bewußtsein von der Unzulänglichkeit gegenseitigen Verstehens und Kennens stellt eine wesentliche Voraussetzung dar, damit sich Gemeinsamkeiten zwischen Kulturen entwickeln. Ausgehend von dieser These thematisieren die Autoren dieses Bandes die Möglichkeiten und Schwierigkeiten eines Dialogs der Kulturen. Wie geht man mit dem Unbekannten in sich selbst und mit anderen um? Wie gelingt es, dem Impuls der Eingemeindung des Fremden zu widerstehen und den Unterschied zwischen dem Fremden und dem Eigenen auszuhalten? Interkulturelle Begegnung wird als kommunikativer Prozess verstanden, der damit beginnt zu lernen, den anderen in seiner Unterschiedlichkeit wahrzunehmen.