Schließlich ist Sprache Kulturträger und Kommunikationsmittel: Wer einander kennenlernen und verstehen will, muss eine gemeinsame Sprache finden. Sprachbarrieren zu überwinden, um Kontakte zu vereinfachen und Neugierde zu wecken, ist deswegen zentraler Bestandteil unserer Mobilitätsprogramme.

Das DFJW bietet:

  • Einsatz von FranceMobil oder mobiklasse-Lektor:innen an Schulen, um für die andere Sprache zu sensibilisieren,
  • Jugendbegegnungen mit Sprachanimation, um spielerisch erste Schritte mit der Kommunikation in der anderen Sprache zu machen,
  • Binationale Sprachkurse nach dem Tandem-Prinzip,
  • Förderung der sprachlichen Vorbereitung eines Austauschs,
  • Tele-Tandem für schulische Austauschprojekte,
  • Plattform PARKUR für junge Menschen, die sich auf ein Praktikum oder einen Freiwilligendienst im anderen Land vorbereiten möchten.

Spielerischer Kontakt weckt Neugierde

Das DFJW fördert das Sprachenlernen auf unterschiedliche Art und Weise und zu verschiedenen Zeitpunkten. Angebote wie die deutsch-französische Kinderkiste oder außerschulische Sprachkurse ermöglichen schon Kindern im Vor- und Grundschulalter, die französische Sprache spielerisch kennenzulernen. 

In den Begegnungen kann durch den Einsatz von Sprachanimation einen unbeschwerten und frühen Zugang ermöglicht werden, wodurch Vorbehalte und Ängste vor dem Sprachenlernen oft gar nicht erst aufgebaut werden. Dazu tragen auch Programme wie FranceMobil/mobiklasse.de bei, die Schüler:innen einen ersten spielerischen Zugang zur Sprache des Nachbarlandes ermöglichen. Doch auch Jugendlichen und Erwachsenen  erleichtert Sprachanimation den Kontakt mit Menschen aus anderen Sprach- und Kulturkreisen. Ihr Ziel ist es, positive Impulse zu schaffen.

Spracherwerb als Grundlage für gelungenen Austausch

Das DFJW fördert den Spracherwerb sowohl durch schulische als auch außerschulische Projekte. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der pädagogischen Vorbereitung und Begleitung von Austauschprojektenum so einen echten Dialog zu fördern. Dabei sollen  authentische Sprachsituationen geschaffen werden, die kontextbezogen und der Realität nahe  sind. Ziel ist nicht das Lernen von Grammatikregeln, sondern die gegenseitige Verständigung.

Möglich wird dies nicht zuletzt durch Tandem-Sprachkurse, die durch das DFJW im Rahmen von Austauschprojekten gefördert werden. Eine andere Form des non- und miteinander-Lernens sind die Plattformen Tele-Tandem und PARKUR.